Stress / Burnout

 

Stress im medizinischen Sinn ist nichts anderes als Belastung, nicht gut, nicht schlecht. In der Alltagssprache wird der Begriff erst verwendet, wenn die Belastung als zu stark empfunden wird. Bei zu starker Dauerbelastung geht dem Körper die Möglichkeit verloren, von sich aus wieder in einen Erholungszustand zu gelangen. Das wird aber mit Biofeedback erreicht.

Beim Burnout ist die physiologische Regulation von Ruhe und Entspannung vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten. Im vegetativen Nervensystem sorgt der Sympathikus für Erregung, der Parasympathikus für Entspannung und Erholung. Die beiden Gegenspieler hemmen sich beim Gesunden gegenseitig, nicht aber im Falle das Burnout. Sowohl Sympathikus als auch Parasympathikus sind maximal erregt. Das führt zu der bekannten "Pat-Stellung": man ist zu erregt (Sympathikus) um sich zu erholen und gleichzeitig zu müde (Parasympathikus) um irgendetwas zu tun.

Mit Hilfe von Kohärenztraining  wird das natürliche Gleichgewicht von Anspannung und Erholung wieder hergestellt. Sympathikus und Parasympathikus lernen wieder, sinnvoll zusammenzuarbeiten.



zurück